Mitarbeitende verschiedener Dienststellen des Polizeipräsidiums Recklinghausen besuchten unter anderem die kommunale Notunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine in der ehemaligen Grundschule am Wilhelmsplatz sowie das "Haus der Kulturen", Zweigstelle an der Jakobstraße. Dort sind sie mit Beschäftigten der Einrichtungen sowie mit Bewohnerinnen und Bewohnern beziehungsweise Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch gekommen.
Aus dem Polizeipräsidium Recklinghausen waren neben dem Hertener Bezirksdienst Mitarbeitende aus Kriminalkommissariaten, der Polizeiwache Recklinghausen sowie der Verkehrsdirektion dabei.
"Wir wollen einander besser kennenlernen", bringt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen das Ziel der "quartiersbezogenen Vernetzung", so der Titel der Veranstaltungsreihe, auf den Punkt. "Losgelöst vom Einsatzgeschehen möchten wir uns austauschen und mehr voneinander erfahren. So kann es gelingen, mögliche Vorbehalte abzubauen, wechselseitiges Vertrauen zu stärken und letztlich ein besseres Miteinander zu erreichen." Die Erfahrungen der ersten Projekttage in Recklinghausen, Dorsten und Herten waren durchweg positiv. Weitere Treffen dieser Art werden folgen.
Polizeiarbeit beinhaltet den Umgang mit unterschiedlichen Kulturen und Ethnien und darüber hinaus auch mit Menschen in problematischen Lebensverhältnissen. Sie zu kennen und zu verstehen, ist ein wichtiger Bestandteil der Wertearbeit im Recklinghäuser Polizeipräsidium.