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KK33/KTU
Die KTU
Ein winziger Blutstropfen, ein einzelnes Haar – Spuren wie diese habe schon oft zur Aufklärung eines Kriminalfalls beigetragen. Unsere Experten für Spurensicherung und -auswertung sind die Kolleginnen und Kollegen der KTU - der kriminaltechnischen Untersuchungsstelle.

Fingerabdrücke, DNA-, Schuh-, Werkzeug-, Mikrofaser- oder Schmauchspuren, aber auch Anzeichen auf Dokumentenfälschung… die KTU sichert Hinweise, die mit bloßem Auge nur schwer oder gar nicht zu erkennen sind. Der Bereitschaftsdienst der KTU ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr besetzt, um Spuren an Tatorten jederzeit sichern zu können. Die Dienststelle der Spurensicherer ist bei uns das KK 33 – und das hat weitere Aufgabenbereiche. 

Dazu gehören Fahrzeuguntersuchungen. Wenn der Verdacht besteht, dass ein Wagen beispielsweise zum Drogentransport genutzt wurde, gehen unsere Spurensicherer ans Werk. Stammen einzelne Bauteile eines Wagens aus Diebstählen? Auch das ist eine Frage, der unsere Experten auf den Grund gehen. 

Die Spezialisten für Waffentechnik bei der KTU beurteilen sichergestellte Hieb-, Stich- oder Schusswaffen von der PTB-Pistole bis zur verbotenen Kriegswaffe. Dazu gehören auch Analysen im Labor. 

Im Fachbereich „Erkennungsdienstliche Behandlungen“ werden Fotos von Beschuldigten gefertigt und ihre Fingerabdrücke sowie DNA gesichert. Beim Abgleich mit Datenbanken sind so schon oft Tatzusammenhänge aufgedeckt worden – beispielsweise bei Serien von Wohnungseinbrüchen.  

In der „Lichtbildstelle“ werden  „Wahllichtbildvorlagen“ erstellt. Das sind per Computertechnik nach entsprechender Beschreibung erstellte Bilder von Tatverdächtigen, die Zeugen zur Identifizierung vorgelegt werden. Die Fotografie von Tatorten gehört ebenfalls zu den Aufgaben der Lichtbildstelle. 

Ein weiterer Teil des KK 33 ist die Kriminalaktenhaltung. Die Übertragung älterer Papierakten ins digitale System bedeutet nach wie vor viel Arbeit. 

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