Im Alltag der Behördenleiterin geht es in erster Linie um grundlegende und wichtige Themen. Im internen Dialog, aber auch im externen Austausch, z.B. mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, werden sicherheitsrelevante Ereignisse besprochen und Lösungen vereinbart.
Bei bestimmten Themen muss sie zudem personelle und auch organisatorische Schwerpunkte setzen, damit Straftaten schnellstmöglich aufgeklärt werden können, zum Beispiel beim sexuellen Missbrauch von Kindern.
Ein weiteres wichtiges Anliegen unserer Präsidentin ist der Wunsch der Menschen nach „mehr Polizei auf den Straßen“. Hier gilt es, neben den Aufgaben wie z.B. der Kriminalitäts- und Verkehrsunfallbekämpfung auch die polizeiliche Präsenz auf unseren Straßen mit dem zur Verfügung stehenden Personal zu gewährleisten.
Auch innerhalb der Behörde hat die Präsidentin viel zu tun. Neben den erfreulichen Terminen wie Dienstjubiläen, Beförderungen oder Belobigungen greift sie auch ernste Themen auf. Neben der Auseinandersetzung mit der unrühmlichen Vergangenheit der Polizei während der NS-Zeit ist ihr auch der interne Austausch hinsichtlich unseres gemeinsamen Wertesystems wichtig.
Die tägliche Arbeit einer Polizeipräsidentin ist sehr facettenreich. Doch die unterschiedlichen Aufgaben dienen alle einem Zweck: die Polizeiarbeit zu optimieren und für die Menschen in den Städten des Kreises Recklinghausen und der Stadt Bottrop da zu sein. Ein Anspruch, den alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Behörde verfolgen - in jedem Kommissariat, jedem Sachgebiet, auf jeder Wache und natürlich auch als Polizeipräsidentin.