Unsere Hunde müssen das Erlernte immer wieder auffrischen, damit sie für den Ernstfall bestens vorbereitet sind. Wie wichtig solche Übungen tatsächlich sind, zeigt sich erst in der Praxis.
Unsere Hundeführer werden mit den Diensthunden unter anderem dann eingesetzt, wenn in einem Einsatz besondere Spürnasen gebraucht werden.
- So können durch Rauschgiftspürhunde z.B. Wohnungen oder Fahrzeuge nach Drogen durchsucht werden.
- Unsere Datenspeicherspürhunde wiederum finden die kleinsten USB-Sticks und Speichermedien. Kein Versteck ist vor ihnen sicher.
- Wird nach Waffen, Munition oder Sprengstoffen durchsucht, können Sprengstoffspürhunde eingesetzt werden.
Doch nicht nur bei Durchsuchungen werden unsere Teams eingesetzt. Auch im täglichen Streifendienst leisten die Diensthunde wertvolle Unterstützung bei der Bewältigung von Einsatzlagen. Bei Einsatzanlässen mit erhöhtem Aggressionspotential können häufig die Diensthunde entscheidend helfen. Meistens reicht die alleinige Präsenz der Hunde aus, um die Situation zu beruhigen, weil sich keiner gerne mit ihnen anlegen möchte.
Zugegeben: Der kleine Hotte, muss noch etwas wachsen und vieles lernen, um im Einsatz bestehen zu können. Aber im Kreise seiner ausgebildeten Artgenossen wird ihm das sicher gelingen. Dann darf auch er die ersten „echten“ Einsätze an der Seite seines Diensthundführers absolvieren…