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Gruppenbild Villa ten Hompel
Gemeinsame Dialogveranstaltung in der Villa ten Hompel in Münster.
Polizeipräsidentin besucht mit frisch versetzten Polizeibeamten Ausstellung in der Villa ten Hompel in Münster.

Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen besuchte mit den nach ihrer Ausbildung zum 01.09. in die Polizeibehörde Recklinghausen versetzten Polizeibeamtinnen und -beamten die Ausstellung "Geschichte - Gewalt - Gewissen" in der Villa ten Hompel in Münster. Begleitet wurde sie von Jürgen Häusler, dem Leiter des Leitungsstabes.

Durch den Besuch der Ausstellung soll den "frischen" Polizeibeamten verdeutlicht werden, welche Rolle die uniformierte Polizei im Nationalsozialismus gespielt hat. Polizei war damals als Staatsinstrument beteiligt, um die Verbrechen an Juden und Volksgruppen, wie den Sinti und Roma, zu ermöglichen. An den Besuch der Ausstellung knüpfte sich eine Diskussionsrunde an, in der Frau Zurhausen mit den jungen Polizeibeamtinnen und -beamten über ihre rechtsstaatliche Aufgabe und die Ausübung des staatlichen Gewaltmonopols sprach.

Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen: "Mir ist es wichtig, dass die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meiner Behörde sich mit der unrühmlichen Polizeigeschichte im Nationalsozialismus auseinander setzen."

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