Ein Schwerpunktthema des Arbeitsgesprächs waren die gemeinsamen Anstrengungen von Polizei und Stadt für die Sicherheit auf den Straßen in Herten und darüber hinaus. Dabei ging es um die objektive Kriminalitätsentwicklung auf der einen Seite und um die von den Bürgerinnen und Bürgern wahrgenommene Sicherheit auf der anderen Seite.

"Neben der objektiven Sicherheitslage ist die `gefühlte Sicherheit´ der Menschen ein wichtiger Gradmesser, an dem Polizei und Kommunen ihre Maßnahmen ausrichten", sagt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. "Einer engen Zusammenarbeit, beispielsweise durch gemeinsame Präsenzstreifen im Stadtgebiet, kommt deshalb eine besondere Bedeutung zu. Wichtig ist auch ein guter Informationsaustausch in den verschiedenen Arbeitsbereichen."

Ein weiteres Gesprächsthema war die Bekämpfung der Clankriminalität, die in diesem Jahr wieder im besonderen Fokus der Behörden steht. Auch die gemeinsamen erfolgreichen Maßnahmen zur Verhinderung einer Etablierung der Raser- und Tuning-Szene im Bereich der Zechengelände und die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie wurden diskutiert.

Bürgermeister Matthias Müller: "Die aktuellen und anstehenden Herausforderungen in Herten können wir nur gemeinsam erfolgreich bewältigen - durch beständigen Dialog, die Fortführung unserer kommunalen Ordnungspartnerschaft und anlassbezogene Teamarbeit. Deshalb bin ich dankbar für den engen, vertrauensvollen Austausch unserer Behörden."