Multifunktionsfahrzeug beim Aktionstag in Marl
Neues Multifunktionsfahrzeug
Polizei setzt beim Aktionstag gegen Wohnungseinbruch am 8. Februar 2018 erstmals Multifunktionsfahrzeug ein

Am 8. Februar 2018 führte die Polizei einen Aktionstag zu Bekämpfung des Wohnungseinbruchs in Marl-Polsum durch.

 

Im Einsatz war dabei zum ersten Mal ein neues Multifunktionsfahrzeug der Polizei. Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen und der Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz, Frank Schankin, übergaben es Anfang Februar an die Einsatzkräfte.
Das Fahrzeug war über mehrere Monate in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) entwickelt worden, um den dienstlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.

 

Als Basisfahrzeug dient ein Mercedes Sprinter, der zum Multifunktionsfahrzeug umgebaut wurde. Damit das Fahrzeug autark arbeiten kann, ist ein Lithium-Ionen Akku verbaut, der die Technik mit Strom versorgt. Für den längeren Betrieb befindet sich darüber hinaus ein Stromgenerator an Bord. Im Fahrzeug sind zwei Arbeitsplätze mit Laptop und Multifunktionsdrucker eingerichtet, die an das polizeiliche Vorgangsverwaltungsnetz angebunden sind. Anzeigen können somit vor Ort aufgenommen und unmittelbar ins polizeiliche Netz weitergeleitet werden.

Zusätzlich sind diese Arbeitsplätze mit zwei Digitalfunkgeräten ausgestattet und bieten somit die Möglichkeit, das Fahrzeug auch als „Mobile Befehlsstelle“ zu nutzen.


Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen: „Mir ist die Erhöhung der polizeilichen Präsenz auf der Straße sehr wichtig. Mit der „Mobilen Wache“ gehen wir auf die Menschen zu – wir sind unmittelbar vor Ort und damit direkt ansprechbar. Das neue Multifunktionsfahrzeug bringt ein „Mehr“ an Technik, ein „Mehr“ an Bürgernähe und ein „Mehr an Bürgerservice!“

 

Frank Schankin fügt hinzu: „Mit diesem Fahrzeug steigern wir die Professionalität unserer Arbeit. Wir haben einerseits die Möglichkeit, es als autarke, stromunabhängige „Mobile Wache“ einzusetzen, in der eine Anzeigenaufnahme oder Bürgergespräche vor Ort durchgeführt werden können. Andererseits gibt es uns die Chance, es als mobile polizeiliche Befehlsstelle zu nutzen und damit Einsätze unmittelbarer vor Ort leiten zu können.“

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110