Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

Menü

Inhalt

Bild Radfahrkontrollen
Fahrradfahrer im Fokus
In dem Projekt „Verkehrssicherheit auf Radfahrerrisikostrecken“ nimmt das Polizeipräsidium vor allem das Verkehrsverhalten von Fahrradfahrern unter die Lupe.

Um Radfahrunfälle im Bereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen zu reduzieren, wurde 2008 das Projekt „Verkehrssicherheit auf Radfahrerrisikostrecken“ eingeführt. Auch 2016 wird dieses Projekt zur Steigerung der Radfahrsicherheit fortgeführt.

Bei den Maßnahmen konzentriert sich das Polizeipräsidium Recklinghausen dabei auf die vier Gemeinden (von insgesamt 11 im Präsidiumsbezirk), in welchen Radfahrer am häufigsten bei Verkehrsunfällen beteiligt sind. Das waren im Jahr 2015 die Gemeinden Datteln, Dorsten, Herten und Marl.

  Radfahrer besonders gefährdet

Radfahrer unterliegen wegen ihrer fehlenden Schutzhülle bei einem Verkehrsunfall einem besonderen Risiko. Sie gelten daher, ebenso wie Fußgänger, als "schwache" Verkehrsteilnehmer. Es ist also für Radfahrer umso wichtiger, die Verkehrsvorschriften zu beachten und darüber hinaus auch Maßnahmen für eine gute passive Sicherheit zu ergreifen.

Dazu gehören nicht nur das Tragen eines Fahrradhelmes, sondern auch der verkehrssichere Zustand des Fahrrades, insbesondere eine vorschriftsmäßige Beleuchtung. Zudem kann gut sichtbare Bekleidung, etwa mit fluoreszierenden Farben, die Sichtbarkeit des Radfahrers entscheidend verbessern. Dies gilt insbesondere in der „dunklen Jahreszeit, in der die Sicht durch lange Dunkelphasen, aber auch durch Nebel, Niederschlag und diffusem Licht stark beeinträchtigt werden kann.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110