Im Verlauf des Schwerpunkteinsatzes suchten die Bürgerinnen und Bürger vermehrt Kontakt zu den Streifenteams vor Ort und führten viele interessierte Gespräche.
Der KOD nahm zwei Verstöße gegen die Ordnungsbehördliche Verordnung der Stadt auf.
In drei Fällen schrieb die Polizei Strafanzeigen, da sie über Taschendiebstähle informiert wurden. Täterhinweise liegen dabei nicht vor.
Auf der Devensstraße wollten Beamte einen Roller anhalten und kontrollieren. Der Fahrer ignorierte jedoch die Anhaltezeichen und gab Gas. Er versuchte zu flüchten und fuhr dabei auch - auf der Ludwig-Richter-Straße - entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung, bevor er auf der Kellermannstraße anhielt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist das Zweirad nicht versichert und der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Zudem liegt der Verdacht vor, dass er das Zweirad unter dem Einfluss von Drogen fuhr. Es folgten mehrere Strafanzeigen, die Sicherstellung des Fahrzeugs und die Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt.
Im weiteren Verlauf des Tages erhielten drei Personen Platzverweise u.a. am ZOB und am Berliner Platz und in fünf Fällen wurden Verwarngelder geahndet (z.B. Gurtverstoß).
Zwei weitere Fahrzeuge stellten die Kolleginnen und Kollegen sicher, nachdem sich der Verdacht erhärtete, dass die jeweilige Betriebserlaubnis erloschen war. Auch in diesen Fällen wurden die entsprechenden Anzeigen gefertigt.
Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen: "Die gemeinsamen Kontrollen werden die Polizei Recklinghausen und das Ordnungsamt Bottrop auch zukünftig beibehalten. Dafür steht auch die mobile Wache mehrmals in der Woche am ZOB. Die Polizei ist ansprechbar - zu jeder Zeit."