"Die PoliTour ist ein wichtiger Teil unserer Präventionsarbeit. Das große Interesse zeigt jedes Jahr aufs Neue, dass die Ausfahrten gut ankommen bei Motorradfahrerinnen und Motorradfahrern. Wichtig ist, dass alle etwas mitnehmen für ihre eigene Sicherheit auf der Straße und diese Erkenntnisse weitergeben an andere. Unfällen vorzubeugen und so Leben zu schützen ist und bleibt das Ziel", sagt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.
In Gruppen ging es am Sonntagmorgen in Recklinghausen, Marl, Nottuln, Borken und Haltern am See los auf die Rundfahrt durch das nördliche Ruhrgebiet und das Münsterland. Neben schöner Natur gab es unterwegs jede Menge Informationen und praktische Übungen rund um Zweiradsicherheit. Am Longinusturm in Nottuln stand eine Erste-Hilfe-Kompakt-Schulung durch das DRK auf dem Programm. Borkener Polizeibeamte zeigten an einer Station, wie Lasermessung funktioniert. Am Straßenverkehrsamt in Marl gab es Fahrübungen der Verkehrswacht Recklinghausen-Land sowie einen Vortrag zum MPU-Verfahren (Medizinisch-Psychologische Untersuchung) durch die Straßenverkehrsbehörde. Auf dem Gelände der Recklinghäuser Einsatzhundertschaft sprachen ein Unfallopfer sowie ein Notarzt über Unfallfolgen. Ein Vortrag, der auf etliche Teilnehmende sichtlich Eindruck machte. Auch diesmal sparten die Teilnehmenden bei der Abschlussveranstaltung auf dem ADAC-Gelände in Haltern am See nicht mit Lob.
2025 sind wieder gemeinsame Ausfahrten geplant. Veranstaltungstage und der Anmeldetermin werden im kommenden Jahr rechtzeitig bekanntgegeben.