Zwei Fahrer, ein 23-Jähriger und ein 28-Jähriger, beide aus Marl, fuhren nebeneinander auf der Bergstraße. Die Straße hat an dieser Stelle zwei Fahrspuren für jede Richtung. In der Spitze zeigte das Lasermessgerät eine Geschwindigkeit von 107 km/h an.
Aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der Fahrsituation ermittelt die Polizei nun zusätzlich wegen des Verdachts eines verbotenen Rennens. Ein entsprechendes Strafverfahren ist eingeleitet.
Vor Ort beschlagnahmte die Polizei die beiden Fahrzeuge (VW Golf und Mercedes E-Klasse), die Führerscheine und die Mobiltelefone.
"Jeder, der sich so rücksichtslos im Straßenverkehr hervortut, muss damit rechnen, dass die Polizei alle rechtlich möglichen Maßnahmen ausschöpft. Zu hohe Geschwindigkeit ist immer noch eine der Hauptunfallursachen. Dieser Fall zeigt, dass Autofahrerinnen und Autofahrer jederzeit mit Kontrollen durch die Polizei rechnen müssen, mit gravierenden Konsequenzen", betont Recklinghausens Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.
Allein für die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit sieht der Bußgeldkatalog ein Bußgeld von 560 Euro (zuzüglich Gebühren) zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot vor.
Die Polizei Recklinghausen beteiligt sich im Zeitraum vom 5. August bis zum 11. August an der "Operation Speed". Die europaweite Aktion hat das Ziel, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu bekämpfen.
Eine entsprechende Pressemeldung finden Sie unter dem folgenden Link: