Stadtmitte – Sicherheit im Bahnhofsumfeld – Wirksame Konsequenzen für bekannten Gewalttäter - Polizei Düsseldorf spricht erstes Bereichsbetretungsverbot aus

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Stadtmitte – Sicherheit im Bahnhofsumfeld – Wirksame Konsequenzen für bekannten Gewalttäter - Polizei Düsseldorf spricht erstes Bereichsbetretungsverbot aus
Im Rahmen des Projekts „SiBu“ hat die Polizei Düsseldorf ein Bereichsbetretungsverbot für die Umgebung des Hauptbahnhofs gegenüber einem 31-jährigen Tunesier ausgesprochen. Hierbei handelt es sich um die erste Maßnahme dieser Art für den genannten Bereich.
PLZ
40211
Polizei Düsseldorf
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Der 31-Jährige ist seit November 2024 gehäuft polizeilich in Erscheinung getreten und machte immer wieder im Zusammenhang mit Gewalt- und Eigentumsdelikten auf sich aufmerksam. So werden ihm bereits 27 Gewalttaten, von denen er einen Teil im Düsseldorfer Bahnhofsumfeld begangen hat, vorgeworfen. Allein im August beging er innerhalb kürzester Zeit drei Körperverletzungsdelikte und einen räuberischen Diebstahl in der Nähe des Worringer Platzes. Zur Verhinderung weiterer Straftaten und insbesondere zum Schutz unbeteiligter Bürgerinnen und Bürger hat die Polizei nun ein erstes Bereichsbetretungsverbot erlassen und wird diese Maßnahme auch zukünftig bei vergleichbaren Fällen prüfen.

Um die Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung im Umfeld des Hauptbahnhofs zu verbessern, haben die Landeshauptstadt Düsseldorf, das Polizeipräsidium Düsseldorf und die Bundespolizei im September 2024 das Projekt "Sicherheit im Bahnhofsumfeld" (SiBu) gestartet. 

Die Hauptziele des Projekts sind:

  • Mehr öffentliche Sicherheit und Ordnung
  • Besseres Sicherheitsempfinden
  • Höhere Aufenthaltsqualität und Sauberkeit
  • Stärkung sozialer und gesundheitlicher Hilfsangebote
In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110