Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

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Eine junge Frau fährt Fahrrad, wie von der Polizei empfohlen mit Helm.
Rauf aufs Rad – aber sicher!
Es gibt viele gute Gründe, das Auto so oft wie möglich stehen zu lassen und stattdessen das Rad zu nehmen: Hohe Spritpreise, Umweltschutz, Bewegung an der frischen Luft… Viele sind auf Pedelecs umgestiegen. Die Branche boomt. Mit der Zahl der Pedelec-Nutzer ist leider aber auch die Zahl verunglückter Pedelec-Fahrerinnen und Fahrer gestiegen, wie der aktuelle Verkehrsunfallbericht des Polizeipräsidiums Recklinghausen zeigt.

Die Unfallursachen sind vielfältig. Ganz oft liegt es an Unaufmerksamkeit, wenn es kracht. Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die Regeln zu halten, sich nicht ablenken zu lassen und gegenseitig Rücksicht zu nehmen – das gilt für alle, ob Autofahrer, Biker, Radler oder Fußgänger.
Wichtig ist natürlich auch, dass Fahrräder verkehrssicher sind. Unser Rat: Fahren Sie mit Helm. Der kann bei einem Sturz vor schlimmen Kopfverletzungen schützen und unter Umständen Leben retten. 

Im Jahr 2022 sind 789 Radfahrende auf Straßen im Kreis Recklinghausen und der Stadt Bottrop verunglückt. Die Zahl verunglückter Pedelecfahrerinnen und -fahrer ist erneut gestiegen. Von den 789 verletzten Radlern waren 333 auf einem technisch unterstützten Rad unterwegs. Das waren 131 verletzte Pedelecfahrende mehr als im Jahr 2021. 

Den kompletten Verkehrsunfallbericht 2022 gibt es auf dieser Seite unter „Zum Download“.

Dort gibt es auch eine Übersicht über die Regeln für Radfahrer sowie die Bußgelder, die bei Verstößen fällig werden. 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110